Breams Fahrradwerbung

Interview mit unseren Gründern

Amir Gdamsi und Noah Trojanowski bei der Arbeit.
Breams Fahrradwerbung Breams Fahrradwerbung

Einführung

Hier sprechen unsere Gründer über die Motivation hinter bikeads und erklären die Andersartigkeit und Effektivität von Fahrradwerbung.

1. Wie seid ihr zum ersten Mal auf die Idee gekommen Werbung mit Fahrrädern zu machen?

Noah Trojanowski: 

Für meine Bundestagskandidatur 2021 machten wir vor allem im Out-Of-Home-Bereich Wahlwerbung. Obwohl wir alle Möglichkeiten der Außenwerbung ausgeschöpft hattne, hat uns etwas gefehlt. 

Egal, ob unsere Wahlplakate an Laternen hingen oder an Litfaß-Säulen klebten: Stationäre Plakatwerbung kam uns einfach nicht sehr flexibel, aufmerksamkeitserregend und effizient vor. Ich wollte also unsere Wahlwerbung auf ein anderes Level heben. 

Wir wussten nur noch nicht wie. Also habe ich mich eines Abends mit meinem Team zusammengesetzt. Dort haben wir dann nach weiteren Möglichkeiten für OOH-Werbung recherchiert. Plötzlich kam uns eine Idee.  

Wir stießen auf Fahrräder, an deren Speichen Werbeflächen befestigt waren. Das sah nicht sehr überzeugend aus, aber wir wussten schon mal: Mit Fahrrädern könnte ich genau die Wahlwerbung machen, die ich mir vorgestellt hatte. Es dauerte nicht lang und wir kamen auf die Idee, ein sehr großes Werbeplakat mit einem Fahrrad durch Dortmund zu ziehen. 

"Die Reaktionen waren wirklich überwältigend"

Diese Idee schlug ein: Die Menschen drehten sich zum Plakat um und guckten es sich wirklich an. Und auch die Medien interessierten sich für diese Art von Außenwerbung. Die Reaktionen waren wirklich überwältigend. Ich wusste: Das musste ich auch Unternehmen und Organisationen ermöglichen. Denn diese hatten mindestens ähnliche Probleme wie ich mit stationärer Plakatwerbung.  

Unternehmen müssen darauf warten, dass die festen Werbeflächen gleichzeitig frei wurden. Dann müssen sie darauf hoffen, dass die Zielgruppe an ihrem Plakat vorbeiläuft und es wahrnimmt. Da das Plakat dann auch noch unbemannt ist, kann es sich nicht mit der Zielgruppe austauschen. Und für all diese Probleme ist meiner Meinung nach das Preis-Leistungs-Verhältnis von fester Außenwerbung einfach zu schlecht. 

Ich war und bin nach wie vor überzeugt, dass eine mobile Außenwerbung per Fahrrad all diese Probleme auf einen Schlag lösen könnte. Und so gründete ich im Oktober 2021 zusammen mit Amir, der mir zuvor beim Online-Marketing meiner Wahlwerbung geholfen hatte, zunächst Breams – Bevor wir im Februar 2023 auf bikeads umgestiegen sind. 

2. Wie funktioniert das Geschäftsmodell?

Amir Gdamsi: 

“Mit unserem Geschäftsmodell wollen wir die bisherigen Probleme von fester Außenwerbung lösen und somit eine interaktive, flexible und effiziente Werbemöglichkeit im OOH-Bereich erschaffen.  

Dafür ziehen wir Plakatwerbungen auf speziellen Fahrrädern durch Städte. Aufgrund unserer Logistiknetzwerks können wir dabei deutschlandweit agieren und dabei das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Denn mit Hilfe unserer Fahrräder können Plakatwerbungen ihr Potenzial erst so richtig entfalten. 

“All diese Vorteile bietet eine feste Plakatwerbung nicht”

Zudem bietet die neugewonnene Flexibilität der OOH-Kampagne den Vorteil, dass Unternehmen in ihrer Außenkommunikation nicht mehr standortgebunden sind. Sie brauchen nicht mehr auf das gleichzeitige Freiwerden von Plakatwerbungen zu warten. Stattdessen können Unternehmen ihre Zielgruppe überall in Deutschland erreichen – Und sie auch noch persönlich ansprechen. 

Denn unsere Fahrer können Zielgruppen im Dialog oder mit Werbegeschenken oder Flyern persönlich überzeugen. All diese Vorteile bietet eine feste Plakatwerbung nicht. Unsere Fahrer können also direkt vor Ort als überzeugende Markenbotschafter eingesetzt werden. 

Und diese neue Art der Werbung kommt bei unseren Kunden super an – Wahrscheinlich auch, weil sie so unkompliziert ist. Unsere Kunden müssen uns quasi nur drei Fragen beantworten: Wann und wo sie werben wollen. Und schon kann ihre Kampagne mit einer Vorlaufzeit von 14 Tagen starten. 

3. Wie lief damals dann die erste Kampagne ab?

Noah Trojanowski: 

Nachdem wir Breams gegründet hatten, konnten wir schon kurze Zeit später den ersten Kunden überzeugen. Die Help & Hope Stiftung wollte für eine Weihnachtsaktion werben. Wir haben uns dann nach einer Druckerei mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis umgesehen und nach zuverlässigen Fahrern gesucht.  

Obwohl es wie bei allen neuen Dingen sicherlich etwas holprig verlief, war unser Kunde sehr zufrieden mit der Durchführung der Kampagne. Dieser erfolgreiche Start bestätigte unser gutes Bauchgefühl mit Fahrradwerbung und legte den Grundstein für unsere Motivation.

4. Was hat sich seitdem alles geändert?

Amir Gdamsi: 

Zunächst einmal sind wir kein Zwei-Mann-Betrieb mehr. Wir haben mittlerweile ein Kernteam aus etwa 10 Mitarbeitern, die sich wiederum auf ein Kundenberater-Team, ein Marketing-Team und ein Konzept/Kampagnen-Team aufteilen.  

Durch das Kundenberater-Team können wir nun mehr Kunden in weniger Zeit erreichen und beraten. Dank dem Marketing-Team können wir unseren Kunden nun eine übersichtlichere und informativere Website bieten. Die beiden Teams haben Noah und mir dadurch viel Arbeit abgenommen und lassen uns mehr Zeit für das operative Tagesgeschäft.  

Dadurch konnten sich auch hier viele Verbesserungen ergeben. Beispielsweise können wir für unsere Website endlich einen Angebotskalkulator ausarbeiten, mit dem Kunden schon vor einer Anfrage die Kosten für ihre Kampagne sehen können. 

Des weiteren haben wir nun die Kapazitäten, um eine interaktive Angebots-PDF zu erstellen. Dank dieser findet der Kunde alle Informationen an einem Ort und muss dort nicht unnötig lange scrollen.  

Nebenbei versuchen wir auch unser Produkt an sich zu verbessern. So bauen wir unser Logistiknetzwerk und unser Fahrerportfolio aus bereits 100 Fahrern immer weiter aus. Wir wollen unseren Kunden noch schnellere und noch flexiblere Kampagnen ermöglichen.

5. Was war die größte Herausforderung auf eurem bisherigen Weg?

Amir Gdamsi: 

Die größte Herausforderung ist, dass viele Menschen unsere Art der Außenwerbung noch nicht kennen. Das macht es schwerer den Menschen zu erklären, was wir genau machen. Nennen wir am Telefon beispielsweise das Wort Fahrradwerbung, denken viele direkt an die Werbeflächen, die an den Speichen befestigt sind.  

Wenn wir den Kunden dann klar vorstellbar unser Geschäftsmodell erklärt haben, kommt direkt die nächste Herausforderung: Nämlich die Kunden erkennen zu lassen, dass auch im digitalen Zeitalter OOH-Werbungen die Umsätze & Bekanntheit eines Unternehmens steigern können.  

So kann jedes Unternehmen durch unsere Fahrradwerbung die Wahrscheinlichkeit davon rapide erhöhen, von ihren Kunden wirklich wahrgenommen zu werden. Und das basiert nicht mal auf einem Zufallsprinzip.  

Mit unseren Fahrrädern können wir Werbeplakate nämlich überall dort hinbringen, wo sich die Zielgruppe eines Unternehmens aufhält. Wir sehen unsere Fahrradwerbung auch nicht als Ersatz für beispielsweise Social-Media-Kampagnen – Obgleich Unternehmen in manchen Fällen zu demselben Investment mehr Reichweite mit uns erzielen können.  

Wir hoffen, dieses Bild bei unseren Noch-Nicht-Kunden ändern zu können. Denn wir glauben, dass bikeads eine notwendige Ergänzung zu einer sonst unkompletten und somit nicht so erfolgsversprechenden Werbekampagne ist. 

6. Was ist seit der Gründung alles schief gegangen und musstet ihr verbessern?

Noah Trojanowski: 

Der größte Fehler war es, unser eigenes Marketing zu vernachlässigen. Googelt man nach dem nichtssagenden Namen breams, findet man Fische. Des Weiteren war unsere Website recht unprofessionell und unübersichtlich. Vielleicht war es damals zu überhastet, innerhalb von zwei Wochen unser Start-Up; letztlich hat sich jedoch alles zum Besten gewendet.  

Zudem gab es am Anfang natürlich ziemliche Kapazitätsengpässe, was die Fahrräder angeht. Auch hier konnten wir stark nachbessern, sodass wir mittlerweile unsere Kampagnen in knapp 14 Tagen stattfinden lassen können. 

7. Was lief bisher so richtig gut?

Noah Trojanowski:

Die bislang durchgeführten Kampagnen verliefen alle erfolgreich. Die Fahrräder kamen rechtzeitig am Zielort an und die Kunden waren immer sehr zufrieden mit der Kampagne und den erzielten Ergebnissen. Sie sind oft so überzeugt von unserem Service, dass sie uns nochmal buchen.  

Des Weiteren freut es uns natürlich, dass wir von unseren Kunden trotz unseres jungen Alters sehr ernstgenommen werden und wir ihnen das Vertrauen entsprechend zurückzahlen können. Es ist jedes Mal eine Freude, wenn Kunden merken, dass ihre Kampagne wirklich so viele Impressionen erzielen konnte.

8. Was machen wir anders als andere Anbieter?

Amir Gdamsi: 

In der Branche der Außenwerbung kann kaum ein anderer Anbieter diesen CPM bieten. So konnten wir bisher bis zu 40.000 Menschen pro Tag erreichen. An Weihnachtsmärkten oder zu Konzerten kann man jedoch sicherlich mehr als 60.000 Menschen erreichen. Denn: Wir können mit unseren Fahrrädern in Echtzeit dorthin fahren, wo sich die meisten Menschen aufhalten. 

Wir bieten vermutlich die flexibelste und effektivste Form der Außenwerbung und können das volle Potenzial von Plakatwerbungen nutzen. Beispielsweise werden Plakatwerbungen dank unseren Fahrern zum verlängerten Arm und zum Sprachrohr eines Unternehmens. Wir bieten eine ernsthafte Alternative und mindestens eine Ergänzung zu City Light Boards, Großflächenplakaten oder Litfaßsäulen.

9. Was sind die Ziele für 2023?

Amir Gdamsi: 

Wir wollen 2023 weiter expandieren. Dafür wollen wir zum einen die Professionalisierung und die Weiterentwicklung des Teams vorantreiben. Dadurch können wir die Customer Journey weiterentwickeln und eine bessere Arbeit für unsere Kunden machen.  

Zum anderen wollen wir unsere Kapazitäten weiter ausbauen und mehr Partnerschaften mit Agenturen und Unternehmen eingehen.  Diese Partnerschaften wollen wir noch attraktiver gestalten, indem wir 2023 noch mehr Corporate Social Responsibility übernehmen und z.B. alle bisher und zukünftig verwendeten Poster recyclen.

10. Wie sieht dafür die typische Arbeitswoche aus?

Noah Trojanowski: 

Bei uns gibt es keine typische Arbeitswoche, da immer etwas anderes anfällt. Mal gibt es Beratungsgespräche mit Kunden und mal rufen uns neue oder alte Kunden an. Mal müssen wir Fahrräder zum Zielort transportieren, mal müssen wir sie abholen. Dann gibt es natürlich auch noch Bewerbungsgespräche mit Kundenberatern oder Fahrern.  

Dazu kümmern wir uns nun auch vermehrt um die mediale Präsenz, arbeiten übersichtliche Mediadatenblätter aus, erschaffen transparente Angebotsformulare und wollen mit unserem Blog dem Kunden mehr Wert bieten. Daneben arbeiten wir für die Kunden noch Reports aus, mit deren Daten die Kunden den Erfolg ihrer Kampagne begutachten können.

11. Wo wollt ihr mit bikeads in 5 Jahren hin?

Amir Gdamsi: 

Wir wollen in vier Schritten europaweit federführend im Bereich der flexiblen und aktiven OOH-Werbung sein. Erstens wollen wir zukünftig jedem Unternehmen und Geschäft in Deutschland unsere Art der Außenwerbung innerhalb von 5 Tagen ermöglichen. Das bedeutet, dass wir unser Logistiknetzwerk ausbauen werden und somit immer kürzere Transportwege haben. Dadurch können wir den Kunden unsere Logistikkosten sparen.  

Zweitens wollen wir dafür jeden unserer Kunden bezahlbare Finanzierungsmodelle ermöglichen, sodass jeder die Chance auf eine effektive Plakatwerbung in kürzester Zeit hat. 

Drittens wollen wir zukünftig auch mit Investoren zusammenarbeiten, sodass wir unser Produkt auf noch weitere Arten weiterentwickeln und unser Logistiknetzwerk noch weiter ausbauen können. Wir wollen, dass unsere Fahrradwerbung noch flexibler, auffälliger und effizienter wird.  

Viertens soll auf dieser Grundlage nach und nach jedes Unternehmen in Europa unsere Fahrradwerbung nutzen können.

12. Wie seht ihr die Zukunft von Außenwerbung?

Noah Trojanowski: 

Wir denken, dass Außenwerbung zukünftig noch digitaler dominiert sein wird. Gerade deshalb kann nicht-digitale OOH-Werbung Zielgruppen noch stärker auffallen. Dafür muss nicht-digitale Außenwerbung jedoch noch attraktiver werden.  

Da wir eine flexible Dienstleistung besitzen, können wir uns eher weiterentwickeln als konventionelle Werbeflächen im OOH. Wir denken also, dass wir durch die Digitalisierung der Außenwerbung eine noch dominantere Position im Out-Of-Home einnehmen können.

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